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Prunksitzungen Orden Lieder Kerwe Chronik

2006 „Hejt gejds rund, denn lache is gsund“
Donebach. Sie sind kein eingetragener Fastnachtsverein,
dennoch schaffen es die „Dumbocher Turmspatze“
jedes Jahr aufs Neue, ein unglaubliches Programm auf die Beine zu stellen.


Der Lohn für die Bemühungen: Drei ausverkaufte Prunksitzungen,
Stimmung „ohne Ende“, Schunkelrunden, La olas, Raketen und Beifall
„bis zum Abwinken“, das heißt bis zum Schluß. Und obwohl das Programm
eigentlich viel zu lange dauert und die Lachmuskulatur der Narrenschar
schon sehr strapaziert wird – im „Dumbocher Spatzennest“, alias Sportheim,
hält man bis zum grandiosen Finale aus. Das gilt auch für die zahlreichen
Abordnungen und Ehrengäste.

Den Auftakt machten in dieser Riege am
Freitag Vertreter der Schloßauer, Limbacher und Amorbacher Narren
sowie Pfarrer Andreas Rapp und Roman Andres als Rektor der
GHS Mudau. Mit verantwortlich für den Erhalt der Stimmung
dürfte neben der Musik der „Odenwälder Jungs“ wohl der
Siebenerrat sein, der – ganz nach dem Jahresmotto 2005/06
„Hejt gejds rund, denn lache is gsund“ - jeden Fetz mitmacht
und sich nicht scheut, auf die Stühle zu springen. Unter
Sitzungspräsident Norbert Schnetz agieren in diesem Gremium
Gernot Brenneis, Norbert Nesnidal, Siegfried Walz, Hubert Halli,
Manfred Schölch, Rudi Rechner, Michael Indra und Sebastian Repp.

Keine Probleme, die eigenen Schwächen zu verraten, hatte auch
das neu inthronisierte Prinzenpaar, Seine Tollität Prinz Wolfgang I.
(Herkert) und Ihre Lieblichkeit Petra II. (Heckel aus Franken).
So wurde bekannt, dass „Seine Majestät“ gern mal ganz spontan
mit dem Motorrad auf Auslandstour entflieht und zu gerne den
Gaumenfreuden frönt. Außerdem verrieten die beiden, wie sie sich
gefunden und warum sie nur zu gerne die Verantwortung der närrischen
Regentschaft übernommen haben. Auf jeden Fall waren die Anwesenden
überzeugt, dass die beiden ihrer Aufgabe voll und ganz gewachsen sind.

Susanne Walz, Donebacher Nachwuchstalent in der Bütt, übernahm
mutig den Programmauftakt mit ihrem Bericht über den ersten Tanzkurs.
Dabei provozierte sie mit zarter Stimme, was ganz besonders ankam,
und sie stellte fest, dass entgegen aller Gerüchte, die Tanzpartner
im traditionellen Tanzkurs jung, süß und knackig waren. Außerdem
sei das Tanzen für die Männer heute noch die einzige Möglichkeit,
das Sagen zu haben.

Auf der Bühne abgelöst wurde Susanne Walz durch die örtlichen
„Crazy Girls“, die unter den Trainerinnen Marina Schölch und
Anna Rögner innerhalb von zwei Jahren zu Höchstleistungen aufgelaufen
waren. So präsentierten die Mona Neugebauer, Lisa Rögner,
Stefanie Schölch, Lena Brenneis, Lisa Rippberger, Julia Herkert,
Lorena Lenz, Caroline Walz und Melanie Streun mit viel Schwung
und Pepp eine ausgefeilte Choreografie und brachten im wahrsten
Sinn des Wortes „Bewegung auf die Bühne“.

Was im vergangenen Jahr alles „zum oder gar net mehr zum Lache“
war, resummierte Ortvorsteher Franz Brenneis in seiner Büttenrede
mit Nachdenkpotential. Ob Zwistigkeiten zwischen Mudi und Schlossi
wegen der Terminierung des Römerfestes, Platzierungen im Fußball,
die vielen Sieger der Bundestagswahl, Besonderheiten beim
Mörschenhardter Feuerwehrjubiläum oder auch die gestiegenen
Sprit- und Ölpreise – es war ihm fast gar nichts entgangen.
Und seinem Kommentar
 „do musch echt gsund sei, um noch lache zu könne“
stimmten alle zu.


Als Kontrastprogramm lieferte das Männerballett des FC Donebach
ausschließlich Grund zum Lachen. Ihrer Sportart entsprechend 
hatten sich André Hört, Johannes Walz, Dieter Dietrich, Jens Gehrig,
Christopher Coates, Sebastian Schnetz, Jochen Walz, Horst Kaufmann,
Karsten Schwab, Achim Gehrig, Sebastian Herkert, Johannes Schnetz,
Nicky Werner, Manuel Frank und Uwe Kühner für das Motto WM 2006
entschieden und unter Trainerin Steffi Scheuermann einen Tanz einstudiert,
bei dem der Punk abging. Im Wechsel mit würdevoller Deutschlandhymne
und hervorragender akrobatischer Choreografie wurden die Donebacher
Fußballer ruckzuck „König von Deutschland“, bzw. der WM.

Als einer der härtesten Herausforderer für das Zwerchfell des
Narrenvolkes entpuppte sich Feuerwehrmann Werner Walter aus
Scheidental. Seinen Ausführungen war zu entnehmen, dass die
Scheidentaler Wehr so modern ist, dass sie neben ihrem eigenen
Brandstifter auch ihren eigenen Zuhälter (für die porösen Schläuche)
hat. Problematisch sei allerdings das Fahren, denn außer Kommandant
Schwab hätten alle Wehrleute ihren Führerschein nach Bad Flensburg
zur Kur geschickt. Sein erfolgreiches Engagement wurde von
Sitzungspräsident Norbert Schnetz gleich auf Sonntag verlängert.

Als Seemänner, die mit ihrem Schiff durch die vielen Mudauer
Ortsteile schippern, traten die Supermänner aus Donebach auf die
Bühne. Mit gesanglichem und schauspielerischem Talent machten
Manfred Damm, Alois Köhler, Erich Schnetz, Walter Scheuermann,
Erwin Hermann und Lothar Heck unter Regie von Rüdiger von Bergmann
ihren Fans „glasklar“, dass nicht alles „Mudauer Geschehen“ Seemannsgarn
ist, auch wenn man es im ersten Moment glauben könnte.

Anschließend nahm Klaus Scholl aus Schloßau die Gäste des Spatzennestes
auf seine unnachahmliche Art mit auf eine Einkaufstour bei IKEA.
„Wohnst Du schon, oder lachst Du immer noch“ könnte hier das Motto sein.

Nicht viel weniger humorvoll gestaltete sich die Reise von Hubert Sämann
nach Berlin. Wobei der Wodan-Vorsitzende nicht nur den Radfahrern
aus der Seele sprach.


Fußballbegeisterte erkannten das Geplänkel von „Günter Netzer
und Gerhard Dilling“ im Auftritt des „Donebacher Milchhäusle“ sofort.

Offensichtlich waren auch Christopher Coates, Sebastian Schnetz,
Sebastian Herkert, André Hört, Alexander Walz und Andreas Frank
die diesbezüglichen Ideen nicht ausgegangen.

Und als Überraschungsgast Bernd Clüver, alias Erich Schnetz,
seinen Auftritt hatte und die Bühne regelrecht eroberte, gab es
kaum mehr ein Halten im Saal.

Getoppt wurde dieser Beitrag nur noch von dem schon traditionellen
„Bekanntmachung!!!“ Ortsscheller Norbert Schnetz und

Tagesschausprecher Dieter Rögner hatten alle wichtigen Ereignisse
im Ort und in der Welt festgehalten. Und so mancher wunderte sich
über die geheimen Quellen dieser Nachrichten, Schließlich war den
beiden wohl kaum etwas entgangen.

Tänzerisch überzeugten neben der Scheidentaler Gruppe „Relaxx“,
die sich zusammensetzt aus Stefanie Repp, Marina Schäfer,
Nicole Scheuermann, Melanie Friedel, Jeanette Hoffmann,
Andrea Galm, Elena Scheuermann, Eva-Maria Müller und
Tatjana Schork (Trainerin) mit ihrer sehr modernen Version
der alpenländischen „Heidi“ vor allem die Donebacher
„Powergang“ mit orientalischer Atmosphäre.

Der anmutige und hübsche „Harem“ mit Anna Rögner, Karina Brenneis,
Tanja Damm, Astrid Brenneis, Marina Schölch, Anna-Lena Schwab,
Carolin Büchler und Carina Frank tut gut daran, sich professionellem
Schutz anzuvertrauen. Wer hat nicht schon von der Entführung aus
dem Serail gehört.

Krönender Abschluss eines mehr als unterhaltsamen Abends bildete
das grandiose Finale mit allen Aktiven auf der Bühne und nicht enden
wollender Beifall, Pfeifen und Zugabe-Rufe der begeisterten Narrenschar.