Herzlich Willkommen beim FC Donebach 1949 e.V.
      
und ihren "Dumbocher Turmspatzen"
  FC Donebach, Am Sportplatz, 69427 Mudau-Donebach -- Tel.: 06284-1820 -- FC-Donebach@t-online.de
 


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 FC Donebach & „ Dumbocher Turmspatze“
Unter dem Motto „Bei uns gibt’s nix zu kratze, mir sen un bleibe die Turmspatze!“
Im Sportheim stehen sie wie eh und je und rahmten blinkend das Geschehen auf der Bühne ein:
Die Türme, die die Donebacher Faschnachter zu den Turmspatzen gemacht haben und in der Realität im März 2018 gesprengt wurden.
 Bei der Prunksitzung im Jahr eins danach kam die Botschaft

der Siebenerräte und des Prinzenpaares Eva- Maria I. und Jochen I. klar und deutlich an: Auch ohne ihr schmerzlich vermisstes Wahrzeichen
– ein kleiner „Erinnerungsturm“  soll freilich noch gestellt werden – sind und vor allem bleiben die Donebacher  die Turmspatzen.
Dieses Thema zog sich wie ein roter Faden durch die Prunksitzung.
„Unser Türm´, die sin jetzt weg, in unsere Herze hebbe se aber uff ewig ihr´n Fleck“,
bekannte Siebenerrätin Nathalie Frank, die souverän durch das Programm führte. Ihre Mannschaft hatte sie mit zackigen Kommandos  
im Griff und wenn sich hier und da eine Aktion verzögerte, überbrückte sie die Situation mit einem flotten Spruch. Beste Voraussetzungen
also für ein vielseitiges, abwechslungsreiches Programm, das im Verlauf des Abends mit –zig „Raketen“ und La Ola-Wellen belohnt wurde.

Die erste stieg schon bei der Präsentation des Prinzenpaares, beides echte und überzeugte „Dumbocher“ trotz Mudauer Wohnsitz.
„Uns war scho im Kinnergarte klar – mir wer´n mol e Dumbocher Prinzepaar“ erklärten der Prinz von der Knopfecke,
auch Eschauer genannt, und seine Prinzessin, gebürtig vom „Köhlersch´Bänkle“, die nicht viel von ihrem umtriebigen Prinzen hat,
weil der gefühlt zwei Drittel der Ehrenämter im Ort inne hat. Doch sie behauptet sich, denn auch „wenn Eva-Maria net die Größte is´,
ihr Wort, des gilt, des is´gewiß“.

Dass Benno Hofmann die Sportheimschlüssel gerade  an diese beiden ausgesprochen gern übergab,  lag auf der Hand.
Und schon war man, musikalisch begleitet vom dafür wie geschaffenen Duo Banal, mitten im Programm,

das von Tanzmariechen Janine Gramlich aus Limbach schwungvoll eröffnet wurde. Mit einer Gastabordnung der
KG Wulle-Wack hatte sie ihren eigenen Fanclub im Gepäck. Ein erster Höhepunkt war der Auftritt von

Wolfgang König von den Höpfemer Schnapsbrennern, gern gesehener Gast in Donebach. Als Sicherheitsbeamter testete
er  die Trockenheit der Hallenluft, mögliche „Kurze“ und die defekte Birne eines Siebenerrats. Bei der Erklärung der Fluchtwege
holte er sich Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger auf die Bühne. Dass der nicht wirklich Königs Anweisungen – „diagonal!!!“
-folgen konnte, machte die Sache erst richtig witzig. Göttervater Zeus überwachte im Anschluss den griechischen Tanz der

Schautanzgruppe aus Höpfingen,

bevor die Gastabordnungen aus Limbach, Heidersbach und Mudau auf die Bühne gebeten wurden, wo sich die Damen und Herren
– sogar zwei Prinzenpaare waren anwesend - einen amüsanten Schlagabtausch mit Nathalie Frank lieferten.

Seeräuberbräute der KG Wull-Wack enterten alsbald die Bühne und zogen mit ihren Kostümen die Blicke auf sich,

bevor mit Ausscheller Norbert Schnetz und Nachrichtenmoderator Dieter Rögner zwei Urgesteine der Turmspatzen Dorfinternas
zum Besten gaben: Da kam der „Messdienerfachmangel“  ebenso zur Sprache wie „kleine Großbrände“ im
Jugendkongresszentrum Milchwerke, „schammerierte“ Stellen im Gesicht von prominenten Bartträgern wurden ebenso
zum Thema wie Hunde, die Gefahr laufen, zur Kirchensteuer veranlagt zu  werden.

Keine alten Herren, sondern fitte Jungs von der Ersten Mannschaft des FC Donebach verlegten dann eine Trainingseinheit  
auf die Bühne, freilich unterstützt von einem „weißen Luder“:  Krankenschwester Ingeborg alias Robin Müller, dem unbestritten
hübschesten „Mädchen“ der Truppe.

Nach der Pause legten sechs Blaue Funken der FG Hederschboch Dick Do einen blitzsauberen Gardetanz hin, bevor man beim
Auftritt des Milchhäusle laut Nathalie Frank „mit allem rechnen“ musste.   Was sich bewahrheitete. Ein „ganz normaler Samstagnachmittag“
mit Bier, Blasmusik und allerhand Geschichten unter anderem von der „Fraa vom Scholzefranzemartin“

gewährte einen tiefen Einblick in den Mikrokosmos des Milchhäusle und die Befindlichkeiten treuer Gäste.

Der farbenfrohe Schautanz „Jahrmarkt“ der FG Seggemer Schlotfeger ließ die Bühnenbretter knallen  und dann kam mit

 Ralf „Zack“ Zang von der FG Schneeberger Krabbe ein erprobter Fachnachter, der sich um seinen ersten Auftritt in
Donebacher Sportheim  regelrecht beworben hatte. Seine Erzählungen vom „Marthele“, sein „Kleekrusch“
und witzige, auch kluge Beobachtungen rund um´s Jahr lassen hoffen, dass er nicht zum letzten Mal vor Ort war. 

Weder Fußballgötter noch begnadete Tänzer  sind die Spieler der SpVgg Hainstadt, wie sie gut drauf zu erkennen gaben und

gut drauf war auch Antje Gellner von der FG Heederschboch Dick Do, wenngleich der Einblick in
ihre Urlaubsreise und ihr Eheleben nicht nur Beneidenswertes offenbarte.

Mit 17 pinken Schautänzerinnen der Bedemer Hanmertli, die die Zeit zum Thema hatten,

und dem Turmspatzenlied, gesungen von Siebenerrätin Marina Roos und Regina Fertig, endete eine tolle Sitzung
mit dem umfassenden Dank von Nathalie Frank an alle Beteiligten und  nicht ohne den Hinweis auf das Jubiläumsjahr 2020
und den 1. Jahrtag der Turmsprengung am 2. März, der würdig begangen werden soll: „Seid alle dabei!“  
 




 


 

 


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