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FC Donebach & „
Dumbocher Turmspatze“
(lm) Das Stimmungsbarometer im Dumbocher Turmspatzennetz schlug schon
beim Einmarsch des Siebenerrats
an der oberen Marke Alarm, was
möglicherweise bedingt war durch die Donebach-Höpfingen-Gene des
Prinzenpaars Uwe I, Kühner und Silke I. Böhrer

in Kooperation mit dem sehr vielversprechenden Programm unter dem ebenso
vielversprechenden Motto
„Mir losses efach net bleibe“ und einer großen
Schar närrischer Abordnungen aus Schloßau, Scheringen, Rosenberg,
Höpfingen und Limbach.

Darüber hinaus brachten Sitzungspräsident Norbert Schnetz und seine
Mannen (Gernot Brenneis,
Norbert Nesnidal, Siegfried Walz, Hubert Halli,
Hamnfred Schölch, Michael Indra, Martin und Sebastian Repp
sowie Philipp
Scheuermann) von Anfang an neben guten Sprüchen auch jede Menge Feetz
und gute Laune
von der Bühne ins Spatzennest.

Und natürlich hatte die Prinzessin ihre Aussteuer mitgebracht, in Form
von jeder Menge Spaß mit den
Höpfemer Schnapsbrennern. Deren
Jugendtanzgruppe eröffnete den Freitagabend auch gleich schwungvoll
mit
25 Kids, die unter der Choreographie ihrer Trainerinnen Steffi und
Rebecca Schell in ihrem Tanz
„Help“ die Supermänner der Welt
präsentierten.

Am Samstag übernahmen diesen Part in gekonnter Manie die Blau-Weißen
Feger aus Schloßau unter
Regie von Loni und Sina Hemberger. Rock’n
Rollende Rouschebercher „Säuli and more“ brachten an
diesem Abend so
viel „Las Vegas“-Temperament auf die Bühne, dass das Publikum gar nicht
anders
konnte als lautstark den Rhythmus zu klatschen.

„Mir san sou richtige Bayern“ überzeugten die Männer des Odenwälder FCD
tänzerisch und zeigten ihre
Klasse-Wadeln sehr perfekt mal nicht auf dem
Fußballplatz, sondern auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
Und dafür
waren sie von Steffi Scheuermann gecoatched worden. Überhaupt war
tänzerisch so einiges geboten.

Den Gardetanz, der natürlich nicht fehlen durfte, präsentierten ebenso
elegant wie zackig die 15 Mädels der Mudauer Prinzengarde unter Regie
von Julia Wasner und Carina Kistner, betreut von Sabine Benig.

Und aus eigenen Reihen glänzten die Grazy Cowgirls (Annika Indra, Laura
Rögner, Janina Allgaier,
Ann-Kathrin Rechner, Josefine Halli, Stefanie
Schölch, Christina Kaufmann, Caroline Walz,
Melanie Streun zusammen mit
ihren Trainerinnen Selina Neugebauer und Katinka Moser)

bevor die Powergang ihrem Namen als wilde Dschingis Khan-Truppe mit
Marina Schölch, Anna-Lena Schwab, Carolin Büchler, Carina Frank, Sabrina
Dietrich, Nicole Halli, Tanja Damm, Anna Rögner und Nadine Uhrig
unter
den Trainerinnen Melanie Stieber und Pia Gehrig alle Ehre machte.

Absolut bereichert wurde das Programm durch die MHD-Einlage „Ich bin ein
Donebacher, holt mich hier raus“.
Mit dieser speziellen Dschungel-Show
bewiesen Christopher Coates, Sebastian Schnetz, Heiko Hemberger,
André
Hört, Alexander Walz und Andreas Frank, dass Unterhaltung dieser Art
durchaus ohne eklige Zutaten
und ausschließlich mit einer guten Portion
Spaß und Humor die Einschaltquoten sprengen kann.

„Bekannt-machung!!!“ – schon traditionell unterhalten Ortsscheller
Norbert Schnetz und
Tagesschausprecher Dieter Rögner das Narrenvolk mit
den dörflichen Highlights,

die von den Betroffenen gerne vertuscht und von den beiden
Recherchierkönigen fast grundsätzlich
aufgedeckt werden, so ganz nach
dem Motto „Mir losse’s eefach net bleibe“ und unter dem Grundsatz
„Wer
den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung“. Schon hier waren Attacken
auf das Zwerchfell nicht
mehr zu vermeiden, doch der Grand Prix der
Büttenredner hatte sich an diesem Abend wohl im
Dumbacher Spatzennest
getroffen, um Unmengen an Lachtränenströmen fliesen zu lassen. Franz
Brenneis
war ganz auf das Motto eingegangen und empfahl
Ölgesellschaften, TV-Medien und großer Politik in
vielen Dingen und
unterstützt vom Publikum „Loss es!“.

Hubert Sämann reagierte als leidenschaftlicher Jäger im Donebacher Wald
schon – milde ausgedrückt –
allergisch auf die vielen Wodan-Frauen, die
ihm beim Nordic-Walking das Wild vertreiben. Birgit Halli und
Anita
Rechner brachten sehr glaubhaft die wenig andächtigen Gedankengänge
zweier frommer Betschwestern unters Publikum und ernteten schon vor dem
„Amen“ wahre Lachsalven,

die bei der Schlossauer Comedy-Kanone Klaus Scholl unglaublicherweise
noch einige Phon lauter wurden. Ihn beschäftigte die künstliche
Befruchtung und ihre Folgen für und bei den Menschen so sehr, dass er
tatsächlich zum Fachmann auf diesem Gebiet mutierte und zweifelsfrei
führten seine Forschungen auf diesem Gebiet zu ganz erstaunlichen
Ergebnissen.

Ob das Krankheitsbild des Schernemer Eckenarren Werner Walter auf diese
Erkenntnisse zurückzuführen war, konnte nicht wirklich bestätigt werden.
Tatsache war aber, dass er zwar im Bademantel und dadurch „sichtbar
angeschlagen“ in Dumboch auftrat, was aber seinem Humor absolut keinen
Abbruch tat.

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