FC Donebach
im Jahr 2010
FC Donebach / Dumbocher Turmspatze
„Mir losses efach net
bleibe!"
(L.M.) Fast pünktlich, um 22.16
Uhr, bahnte sich Ortsscheller Norbert Schnetz zusammen mit seinen 7er-Räten laut
schellend einen Weg durch das Donebacher Sportheim und verwandelte es ins „Dumbocher
Spatzennest“. Denn wie es schon im Spatzenlied so schön tituliert ist:
„Turmspatz, lieber kleener Turmspatz, Wenn der kleene Spatz net wäre, dann wäre
die Faschenacht so leer“. Das leuchtete jedem im Saal ein und für diese „Bekannt-Machung!“
unterbrach man schon traditionell gerne die örtliche Kerweveranstaltung mit dem
berühmt-berüchtigten „Wetten-Dass-Spiel“. Der Urkunde des Ortsschellers war denn
auch das wichtigste für die Kampagne 2010/11 zu entnehmen. „Mir losses
einfach net bleibe! Des Motto wird die Spatze durch die Kampagne treibe und
jeder wees, mir losses einfach net bleibe“. Des weiteren stellte Ortsscheller
Nobert das neue Prinzenpaar vor, das sich als seine Tollität Prinz Uwe I.
(Kühner und Original Dumbocher) sowie Ihre Lieblichkeit Prinzessin Silke I.
(Böhrer und importierte Original Höpfemer Schnapsbrennerin) entpuppte. Mit der
Wahl war nicht nur der 7er-Rat mit Norbert Schnetz, Philip Scheuermann,
Sebastian Repp, Martin Repp, Norbert Nesnidal, Hubert Halli, Manfred Schölch,
Gernot Brenneis, Siegfried Walz und Michael Indra zufrieden, sondern dem Beifall
nach auch das Publikum im Spatzennest. Und um die neue „Regentschaft“ auch
ordentlich zu verpflichten, wurden sie mit Spatzenwasser, Schunkelliedern und
viel Beifall sofort vereidigt.
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Trainerwechsel beim FC-Donebach
Bereits in der vergangenen Woche trat Sven Törke von seinem Traineramt beim
Fußball-Landesligisten FC Donebach zurück.
Törke zog damit die Konsequenz aus dem derzeitigen letzten Platz in der Tabelle.
Die sportliche Verantwortung übernahmen
bereits beim überraschenden 3:3 der Donebacher am Sonntag in Uissigheim die
beiden Aktiven Jens Schobert und Johannes Schnetz.
Vorsitzender Norbert Schnetz; "Diese Regelung gilt bis zur Winterpause. Sollte
sie sich bewähren, werden wir sie fortführen".
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Abergläubige Menschen
sehen die 13 als Unglückszahl. Die Fußballer des FC Donebach zählen
allerdings nicht zu dieser Spezies, denn sie beendeten die vergangene
Saison auf Tabellenplatz 13. Und diese Position bescherte der Elf um
Trainer Sven Törke ein weiteres Jahr in der Landesliga. Doch ehe die
Wiese gemäht war, mussten sich die Donebacher im Endspurt mächtig
strecken. Mit einem 1:0-Erfolg gegen den Vize-Meister VfR Uissigheim
wickelten sie den Klassenerhalt am letzten Spieltag in trockene Tücher.
Der Torschütze in der Partie gegen Uissigheim hieß Udo Hemberger, seines
Zeichens Torschützenkönig der Liga. Hembergers 22 Treffer standen als
Klassenerhaltsgarantie. Doch Hemberger verabschiedete sich nun in
Richtung VfR Scheidental, so dass künftig andere Kicker in
Gemeinschaftsarbeit die Torjäger-Lücke schließen müssen. „Sein Weggang
schmerzt, anders kann man es nicht bezeichnen“, verrät Sven Törke, der
sich mit seinen Eleven erneut anschickt, das Abenteuer namens
Klassenerhalt zu bestehen. Gerne hätte er noch diesen oder jenen ganz
erfahrenen Haudegen im Team, doch steht allein der Wunsch als Vater
dieses Gedankens.
Für den Coach ist es kein Thema, über finanzielle Investitionen in
kickendes Personal nachzudenken, „denn es ist müßig über Geld zu reden,
das man nicht hat.“ Doch nicht nur deshalb setzt der FC Donebach auf den
eigenen Nachwuchs. Schon seit Jahren folgen die Donebacher ihrer
Nachwuchs-Philosophie, mit der sie schon zu Zeiten des Trainers Peter
Seuß erfolgreich waren. Apropos Seuß: Der erfahrene Fußball-Experte
zieht als Abteilungsleiter im Hintergrund die Strippen. Auch Christian
Hört (Wechsel zum SV Robern) sowie Fabian Wien (Wechsel zur SG
Rothenberg) adäquat zu ersetzen, lautete nun die Aufgabenstellung des
Duos Seuß/Törke. „Ich bin froh, dass Frank Fenzl vom SV Aglasterhausen
zu uns gekommen ist. Er bringt Landesligaerfahrung mit und kann Fabian
Wiens Position übernehmen“, betont Törke.
Aber auch die jungen Fußballer aus der FC-Jugendabteilung wie Holger
Schüßler sowie Markus Böhle sind keine Greenhorns, denn sie haben
bereits Landesligaluft geschnuppert. Hinzu kommen noch so genannte
Perspektivespieler, die Talent mitbringen, jedoch noch etwas Zeit
brauchen. „Es hat funktioniert, junge Leute heranzuführen. Nun müssen
sie das Sprungbrett nutzen und den nächsten Schritt machen“, so Törke.
„Und es ist schön zu sehen, wenn junge Spieler den Sprung schaffen.“
Der Donebacher Coach weiß, „dass wir in jedem Spiel Top-Leistungen
abrufen müssen, um in der Landesliga bestehen zu können.“ Gleichwohl
wird er – wie seither – auch künftig nicht die Ergebnis-Architektur in
den Vordergrund stellen, sondern auf Erlebnis-Fußball achten. Fußball
spielen, nicht Fußball arbeiten, so lautet sein Credo auf dem Weg der
Entwicklung seiner jungen Truppe.
Wird Sven Törke auch selbst wieder die Fußballschuhe schnüren? „Ich
halte mich fit, springe aber nur im Notfall ein und wenn ich mir sicher
bin, dass ich der Mannschaft mehr helfen kann als ein junger Spieler“,
sagt der 36-jährige Trainer, der sich in Donebach wohlfühlt, weil er
ohne störende Nebengeräusche sein Entwicklungskonzept umsetzen kann.
(Von Hubert Waldenberger) |
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FCD-Ausflug nach Frankfurt
Wenn Engel reisen........ am Samstag, bei herrlichen Wetter konnte die
Reisegruppe des FC Donebach einen Tag in Frankfurt genießen!!
Auf dem Programm standen, die Besichtigung des
"Frankfurter Flughafen", ein Stadtbummel und der Besuch im "Frankfurter-Zoo".
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BFV-Hoepfner-Cup
FC
Donebach - SpVgg Neckarelz 1:2
Die Torflut für die SpVgg Neckarelz blieb aus, da der FC Donebach
mit einer kompakten Defensive und einem glänzend aufgelegten Torhüter, Jan
Fertig, seinen Kasten lange Zeit sauber halten konnte. Nach 27. Minuten war es
aber dann soweit, nach einem Eckball ging Neckarelz mit
1:0 durch Denis Bindnagel in Führung.
Nun dachte wohl jeder,
dass die erwartete Torflut einsetzen würde, doch der quirlige
Michael Schnetz machte den Neckarelzern
einen Strich durch die Rechnung.
In der 34. Minute überlief
Michael Schnetz die gesamte Neckarelzer-Abwehrreihe
und schob
das Spielgerät unhaltbar ins
lange Eck. Die Freude der zahlreichen
FCD-Anhänger dauerte nur bis zur 44. Spielminute. Bevor
das souverän leitende Schiedsrichtergespann zur
Halbzeitpause
abpfeifen konnte,
brachte Heiko Throm seine Farben nach
einem Eckball wieder
in Front. In der 2. Halbzeit sah man einen aufopferungsvoll kämpfenden
FC Donebach, der mit etwas Glück und dem nötigen Einsatzwillen
eine höhere Niederlage verhindern konnte.
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"Double"
für den FC Donebach
Sie
lieferten sich ein wirklich spannendes Endspiel um den Gemeindepokal der Damen,
die Damen des FC Donebach und des VfR Scheidental. Schon im letzten Jahr waren
diese Mannschaften im Endspiel aufeinander getroffen. Und natürlich wollten die
Scheidentaler ihren Titel verteidigen. Doch das Ergebnis von 2:1 zeigte, dass
die Donebacher unter Spielführerin und Doppeltorschützin Christina Kaufmann in
diesem Jahr entweder mehr Trainingseinheiten unter Trainer Erich Hört absolviert
oder einfach mehr Glück hatten. Auf jeden Fall nahmen die Damen den Pokal mit
zwei versprochenen Füllungen aus den Händen von Bürgermeister Dr. Norbert
Rippberger nur zu gerne in Empfang. Wie Ralf Hauk in seinen Glückwünschen
erläuterte, waren zum Ausspielen des Gemeinde-Damenpokals außerdem der VfR
Reisenbach und der TSV Mudau angetreten. Unser Bild zeigt die Siegermannschaft
zusammen mit Trainer Erich Hört, Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger und Ralf
Hauk als 1. Vorsitzenden des TSV.
Mit dem FC Donebach, TSV Mudau, TV Reisenbach, VfR Scheidental und FC Schloßau
hatten fünf Mannschaften hatten den Kampf um den Mudauer Gemeindepokal der
Herren angetreten, Dramatische Spielszenen führten schließlich zum Endspiel FC
Donebach gegen TV Reisenbach, das die Donebacher Dank Torschütze Udo Hemberger
knapp mit 1:0 gewannen. Vermutlich waren sie durch ihre Damen, die sich ihren
Pokal bereits einen Tag früher geholt hatten, in ihrem sportlichen Ehrgeiz
angespornt worden. Das hart umkämpfte Siegerzeichen erhielten sie aus den Händen
von Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger, der wie Ralf Hauk als 1. Vorsitzender
des TSV die große Fairness im Spielverlauf lobte und Sieger samt Vize
beglückwünschte. Umrahmt war die Siegerehrung zum einen durch ein fast volles
Festzelt und durch die Mudauer Trachtenkapelle unter Stabführung von Ralph
Müller. Überhaupt waren die Verantwortlichen des TSV überaus stolz auf den
hervorragenden Besuch und die super funktionierende Organisation aller
Veranstaltungen Ralf Hauk betonte, dass man froh sei, sich für die „große
Variante“ der Festorganisation entschieden zu haben. Unser Bild zeigt die
glücklichen Gewinner zusammen mit Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger und Ralf
Hauk als 1. Vors. des TSV Mudau.
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Der FC Donebach
veranstaltete sein traditionelles Sportfest auf seinem Vereinsgelände und nahm
dies zum Anlass, im Rahmen eines kleinen Festaktes eine Spielerehrung
vorzunehmen.
1. Vorsitzender
Norbert Schnetz dankte allen Aktiven, der Vorstandschaft sowie den
zahlreichen Helfern im Hintergrund für ihr Engagement im Interesse der
gesamten Sportgemeinschaft und hieß besonders den Kreisvorsitzenden des
Fußballsportkreises Buchen, Klaus Zimmermann, und Bürgermeister Dr. Norbert
Rippberger willkommen. Beide Ehrengäste würdigten sowohl die sportliche als
auch die gesellschaftspolitische Arbeit des Sportvereins und hoben besonders
die zukunftsweisende Nachwuchsarbeit hervor. Der FC Donebach sei aufgrund
seines inneren Gefüges und der engen Einbindung in die örtliche Gemeinschaft
ein fester und anerkannter Bestandteil des Gemeindelebens. Ausdruck dieser
gefestigten Gemeinschaft war auch die Ehrung von Jens Gehrig, der durch
Klaus Zimmermann die Spielerehrennadel in Bronze vom Badischen
Fußballverband für 15 Jahre aktive Mitgliedschaft beim FC Donebach
ausgezeichnet wurde. Der Geehrte spielt seit dieser Zeit ununterbrochen für
den FC Donebach und gilt als fester Bestandteil der gesamten
Sportgemeinschaft und als treues Mitglied des Fußballvereins.
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Jahreshauptversammlung
2010
Donebach.
(lm) Einige Monate nach den Feierlichkeiten zum Vereinsjubiläum hat der
Alltag die Verantwortlichen und Mitglieder des FC Donebach
... (weiter)
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